Die Mitglieder in den Parteien sind wichtige Stützpfeiler der Demokratie, so CDU-Kreistagsfraktionsvorsitzender Dr. Stephan Krempel, bei der Mitgliederehrung des CDU-Kreisverband Westerwald im Bürgerhaus in Alpenrod. „In den demokratischen Parteien in der Bundesrepublik tragen die Mitglieder durch ihre jeweils gemeinsamen Grundüberzeugungen wesentlich zur Willensbildung bei und bilden damit die Grundlage für ein gelingendes Gemeinwesen.“
Aus dem CDU-Gemeindeverband Hachenburg wurden für über 25-jährige Mitgliedschaft Christel Krischkofski (Hachenburg) und Andreas Noll (Astert) geehrt. Hildegard Linhart (Alpenrod) kann auf 40 Jahre bei den Christdemokraten zurückblicken. Bereits über 63 Jahre ist Hermann-Josef Kämpf (Hachenburg) aktiv dabei. Stellvertretend für die Orts- und Gemeindeverbandsvorsitzenden hieß die Hachenburger CDU-Ortsvorsitzende Pia Hüsch-Schäfer die Jubilare und die Angehörigen willkommen. Es gelte Danke zu sagen für 25-, 40-, 50-, 60- und 70-jährige Treue zur Union.

Kreisgeschäftsführer Harald Orthey, Ortsvorsitzende Pia-Hüsch-Schäfer, Andreas Noll, Hildegard Linhart, Gemeindeverbandsvorsitzender Karl-Heinz Boll, Christel Krischkofski und Hermann-Josef Kämpf, Foto: Ingrid Ferdinand
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Energetische Sanierungen sind immer dann lohnend, so Energieeffizienzexperte Dr.-Ingenieur Carsten Rein, wenn diese in ein Gesamtkonzept eingebunden sind. Bei einer Veranstaltung des Ortsverband Hattert-Wiedbachtal und des CDU-Gemeindeverband Hachenburg im Dorfsaal in Hattert informierte Carsten Rein über gesetzliche Anforderungen, sinnvolle Baumaßnahmen und finanzielle Fördermöglichkeiten.
Der Vorsitzende des Ortsverband Hattert-Wiedbachtal, Axel Scheffen, betonte zu Beginn, dass in der Bevölkerung in den letzten Monaten sehr große Verunsicherungen zu einer sinnvollen energetischen Sanierung von Wohngebäuden entstanden seien. Auch die Anforderungen für Neubauten sowie die Möglichkeiten der finanziellen Förderung seien oft unklar.
Dr.-Ingenieur Carsten Rein, Energieeffizienzexperte für Wohn- und Nichtwohngebäude, aus Hachenburg erläuterte in seinem Vortrag zunächst die vorgesehenen gesetzlichen Regelungen. An praktischen Beispielen zeigte er umfangreiche Energieeinsparmöglichkeiten (u.a. Dämmung und Heizungssanierung) sowie die Umsetzung eines nachhaltigen Bauens auf. Grundlage jeder Entscheidung für energetische Sanierungsmaßnahmen sollte die Erstellung eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) für das jeweilige Gebäude sein. Diese Gutachten werden von Energieberatern angefertigt und schlagen ein Maßnahmenpaket zu einer sinnvollen energetischen Sanierung z. B. von Wohngebäuden vor. Die Selbstkosten einer solchen Untersuchung betragen zurzeit im Regelfall ca. 500 Euro für ein Einfamilienhaus.

Informativer Vortrag von Dr. Carsten Rein (Mitte stehend) bei den Christdemokraten
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