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Kontinuität und Erneuerung bei VG-Christdemokraten

Kontinuität und Erneuerung hat sich die neue CDU-Verbandsgemeinderatsfraktion Hachenburg zum Ziel gesetzt. Johannes Kempf (Müschenbach) wurde als Fraktionsvorsitzender wiedergewählt und Natalie Benner (Gehlert) ist neue ehrenamtliche zweite Beigeordnete. Der Fraktionsvorstand wird mit den stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Harald Orthey (Hattert) und Jonathan Noll (Merkelbach) sowie dem CDU-Gemeindeverbandsvorsitzenden Karl-Heinz Boll (Hachenburg) vervollständigt.

Fraktionsvorstand CDU Hbg VG 2024

Der neugewählte Vorstand der CDU-Verbandsgemeinderatsfraktion (v.l.n.r.): Johannes Kempf, Karl-Heinz Boll, Natalie Benner, Jonathan Noll und Harald Orthey.
Foto: CDU-Gemeindeverband - Axel Scheffen

Ausscheidende und langjährige Ratsmitglieder wurden durch die Verbandsgemeinde bzw. den Städte- und Gemeindebund Rheinland-Pfalz geehrt. Jeweils zehn Jahre gehörten Doris Warbinek und Stefanie Wisser dem Gremium an. Auf 20 Jahre Tätigkeit kann Klaus Krämer zurückblicken. Helmut Kempf gehörte 30 Jahre dem Verbandsgemeinderat an, davon die letzten zehn Jahre als ehrenamtlicher zweiter Beigeordneter.

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Christdemokraten begrüßen Aufwertung des DRK-Krankenhaus in Hachenburg

Krankenhaus Hbg CDU KTF

Krankenhausleitung und CDU-Kreistagsfraktion haben bei einem Gespräch im Frühjahr 2024 die Zukunft des DRK-Krankenhaus Hachenburg im Blick. Foto: CDU-Kreistagsfraktion – Karl-Heinz Boll

Das DRK-Krankenhaus in Hachenburg als stationäre Versorgung der Menschen im Oberwesterwald geht deutlich gestärkt aus den Strukturreformen der Krankenhaus-Landschaft im Westerwald hervor. Mit dieser Aussage hat der Fraktionsvorsitzende Dr. Stephan Krempel für die CDU-Fraktion im Westerwälder Kreistag eindeutig Stellung bezogen zu den aktuellen Diskussionen über die Entscheidung des Krankenhausträgers. Nach Gesprächen der Fraktion mit den Verantwortlichen der Krankenhausleitung zeige sich für die Christdemokraten, dass in Hachenburg gute personelle Rahmenbedingungen vorhanden seien, um die Region auch in Zukunft qualitativ gut zu versorgen. Das gelte insbesondere in den dort angesiedelten Fachabteilungen Orthopädie/Unfallchirurgie und Innere/Kardiologie.

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Christdemokraten im Dialog mit heimischen Unternehmen

Auf verschiedenen Wegen führt die CDU Hachenburg den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern. So mit einem sehr gut besuchten Unternehmerstammtisch in der Westerwaldbrauerei. Volker Kunz, CDU-Listenführer bei der Stadtratswahl, begrüßte die Verantwortlichen aus den verschiedenen Wirtschaftsbereichen.

Geschäftsführer Jens Geimer übernahm mit einer sehr informativ gestalteten Brauereibesichtigung, bei der er auch Wirtschaftsthemen in seiner Funktion als IHK-Vizepräsident ansprach. Die Wirtschaft (IHK-Papier) erwartet von den kommunalen Mandatsträgern u.a. weitere Verbesserungen der Infrastruktur (Verkehr und Breitband), die Planung und Aufbau einer zukunftsfesten Energieversorgung, weitere Stärkung der Bildungslandschaft, ein attraktiveres Erscheinungsbild von Ortskernen, den Abbau von bürokratischen Hürden sowie die Ausweisung von weiteren Gewerbeflächen. Jens Geimer machte zugleich auch die eigenen Anstrengungen der Brauerei bei der Nachwuchsförderung und beim Klimaschutz deutlich.

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Begrüßung der Gäste im Innenhof, Foto: Natalie Benner

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Gemeinsamer Besuch mit Reiner Meutsch auf der Nistermühle

Im Vorfeld der Feierstunde zur Verleihung der Adenauer-Gedenkplakette besuchte der ausgezeichnete Reiner Meutsch mit weiteren Gästen die an der Nistermühle in Hachenburg angebrachte Gedenktafel. Dort wurden sie von der Eigentümerfamilie Victor begrüßt. Hausherr Klaus Victor gab einen Einblick in die Baugeschichte und Entwicklung der Nistermühle. Rebekka Victor gab den Gästen im Anschluss einen Überblick über die Ereignisse um den Unterschlupf von Konrad Adenauer. Der erste Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer war Anfang 1944 aus einem Kölner Krankenhaus auf die Nistermühle in der Nähe von Hachenburg geflohen. Adenauer versteckte sich hier, um dem Zugriff der braunen Nazi-Schergen zu entgehen. Konrad Adenauer, der sich hier als „Dr. Weber“ ausgab, wurde von Josef Rödig, dem damaligen Besitzer der Mühle Unterschlupf gewährt. Um Adenauer habhaft zu werden, hatten die Nationalsozialisten Adenauers Frau verhaftet und ihr unter schweren Nötigungen den Aufenthaltsort von Dr. Adenauer herausgepresst. In der Nacht auf den 25. September 1944 wurde die Nistermühle von der Gestapo umstellt. Konrad Adenauer, der sich auf dem Speicher hinter einem Kamin versteckt hatte, wurde dennoch aufgespürt. Der 25. September 1944 war der Silberhochzeitstag der Eheleute Adenauer. Aus Anlass des 100. Geburtstag von Konrad Adenauer im Jahre 1976 wurde die Gedenkplakette an der Nistermühle angebracht.

Gedenktafel Nistermuehle 2024

Vor der Adenauer-Gedenktafel an der Nistermühle: Der Ausgezeichnete Reiner Meutsch (5.v.l.) mit (v.l.n.r.) Dr. Kai Müller; Tochter Jessina Kunkel; Kreisbeigeordnete Gabi Wieland; Jenny Groß MdL; Klaus, Christa, Rebecca und Anna Victor; Pia Hüsch-Schäfer und Karl-Heinz Boll Foto: Harald Orthey

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