Aus dem Gemeindeverband Hachenburg wurden Gottfried Benner (Streithausen) für 25-jährige Mitgliedschaft, Erwin Jeworutzki (Nister) für 40-jährige und Karl Werner Asbach (Höchstenbach) für 50-jährige Mitgliedschaft geehrt.
„Wirtschaft ist nicht alles, aber ohne Wirtschaft ist alles nichts.“, mit diesem Ludwig-Erhard-Zitat begrüßte CDU-Wahlkreiskandidat Harald Orthey Mitglieder und Angehörige bei der Mitgliederehrung der Christdemokraten im Bürgerhaus in Nistertal und machte damit einen Schwerpunkt der politischen Zielsetzungen der CDU deutlich. Zuvor hatte die CDU-Kreisvorsitzende Jenny Groß bereits deutlich gemacht, welchen Wert sie den langjährigen Mitgliedern für den Zusammenhalt und die kontinuierliche Basisarbeit in der CDU beimisst.
Freuten sich über die langjährige Mitgliedschaft (v.l.n.r.) Harald Orthey, Pia Hüsch-Schäfer, Erwin Jeworutzki, Karl Werner Asbach, Gottfried Benner und Karl-Heinz Boll, Foto: Ingrid Ferdinand
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Zu einem gut besuchten Unternehmerstammtisch in der Westerwaldbrauerei hatte die CDU Hachenburg eingeladen. Themenschwerpunkte waren die Digitalisierung in den Unternehmen, die anstehende Bundestagswahl und kommunale Themen.
Der Vorsitzende der CDU-Stadtratsfraktion, Volker Kunz, machte zu Beginn deutlich, dass die CDU mit der jetzigen Veranstaltung die Zusage gegenüber den Unternehmerinnen und Unternehmern einlöse, sich im neuen Jahr nochmals zu treffen.
IHK-Vizepräsident und Geschäftsführer der Westerwald-Brauerei, Jens Geimer, erläuterte anschaulich die Rahmenbedingungen und die Motivation für die Digitalisierungsschritte innerhalb des Unternehmens. Digitalisierung könne und müsse mit allen Generationen gelingen. Geimer begründete die Digitalisierung der Betriebsprozesse damit: Kosten senken, doppelte Arbeit vermeiden, Transparenz schaffen, Arbeit erleichtern, lückenlose Nachverfolgung ermöglichen, klare Verantwortlichkeiten sowie dass alle Daten überall und jederzeit verfügbar sind.
Volker Kunz begrüßt zum zweiten Unternehmerstammtisch, Foto: Axel Scheffen
Für die Unternehmen hatte er auch einige praktische Tipps: Die Digitalisierung stärke die interne Transparenz und damit auch die Mitarbeiterakzeptanz. Er rät dazu keine 10 Projekte zugleich aufzusetzen. Fachleute (Programmierer) im Haus seien unverzichtbar. Auf unnütze Anwendungen sollte auch wieder verzichtet werden. Abschließende Feststellung von Jens Geimer: „Wir werden digitalisiert – Widerstand ist zwecklos.“
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