Die aktuelle finanzielle Notlage des Krankenhauses in Hachenburg alarmiert nicht nur die Bevölkerung, sondern gefährdet die medizinische Versorgung im ländlichen Raum massiv. Sie zeigt aber vor allem, dass das Land und der Bund die Menschen im Norden von Rheinland-Pfalz im Regen stehen lassen. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) sieht sich erneut mit einer drohenden Insolvenz konfrontiert – ein Zustand, der landes- wie bundesweit leider eine politisch gewollte und geduldete Situation widerspiegelt.
„Die Menschen im Westerwaldkreis haben ein Recht auf eine wohnortnahe, zuverlässige und qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung. Das Krankenhaus in Hachenburg ist dabei ein unverzichtbarer Bestandteil“, betont Harald Orthey, CDU-Bundestagskandidat für den Wahlkreis Montabaur. „Die bisherige Gesundheitspolitik aus Berlin, insbesondere die einseitigen Maßnahmen von Minister Lauterbach, haben die Lage verschärft.“
Jenny Groß MdL, CDU-Kreisvorsitzende Westerwald, ergänzt: „Der Erhalt der ländlichen Krankenhäuser ist unverzichtbar. Das Land muss den Häusern eine Zukunftsperspektive bieten und sich nicht in Ausflüchte oder Schönrederei vor der Verantwortung drücken! Nicht die Kommunen müssen handeln, sondern Bund und Land! In den letzten Jahrzehnten haben die Krankenhäuser in Rheinland-Pfalz durch das Land auf Milliardenbeträge verzichten müssen, weil das Land das Geld für andere Zwecke verwandt hat.“
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Die in Nentershausen anwesenden Mitglieder des CDU-Gemeindeverbandes Hachenburg Karl-Heinz Boll, Bela Bay, Pia Hüsch-Schäfer, Natalie Benner und Klaus Krämer gratulieren dem „frischgewählten“ Wahlkreiskandidaten Harald Orthey
Die Christdemokraten aus dem Rhein-Lahn-Kreis und dem Westerwaldkreis haben CDU-Geschäftsführer Harald Orthey (Hattert) mit deutlicher Mehrheit zum CDU-Wahlkreiskandidaten für die nächste Bundestagswahl im Wahlkreis 203 Montabaur gewählt.
CDU-Kreisvorsitzende Jenny Groß MdL machte bereits zu Beginn der Wahlkreisvertreterversammlung im Bürgerhaus Nentershausen deutlich: „Wir stehen heute vor einer wichtigen Aufgabe. Eine Aufgabe, die über den heutigen Tag hinaus Bedeutung für unsere Heimat und für die Zukunft unserer Region hat. Es geht um nichts Geringeres als das Zurückgewinnen des Bundestagsmandats für die CDU im Westerwald sowie im Rhein-Lahn-Kreis. Und genau dafür, für dieses Ziel wählen wir heute in der Wahlkreisvertreterversammlung einen Kandidaten.“
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Eine umfangreiche und lang andauernde Tagesordnung (ca. vier Stunden) hatte der Verbandsgemeinderat zu bearbeiten. Der Rat wurde über das Projekt „Gemeindeschwester plus in der Verbandsgemeinde Kirchen (Sieg)“ informiert, die Vergabe von Planungsleistungen für die Erweiterung der Grundschule Kroppach und der Entwurf einer Richtlinie zur Vergabe eines Stipendiums für eine/n Studierende/n der Humanmedizin innerhalb der Verbandsgemeinde Hachenburg wurden intensiv diskutiert. Der Errichtung einer Trafostation zur Versorgung der Grundschule "Am Schloss", Hachenburg sowie der Schulsporthalle "Borngasse" mit elektrischer Energie wurde zugestimmt. Ferner erfolgte eine Information über den Stand der konzeptionellen Vorarbeit zum Gründungsvorschlag einer kommunalen Energiegesellschaft.
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Spannende Stunden erlebten die Westerwälder Christdemokraten bei der Vorentscheidung über den künftigen CDU-Direktkandidaten für die Bundestagswahl im Bürgerhaus Wirges. Nach der Klärung von Verfahrensfragen, den 10-minütigen Vorstellungsreden der Kandidaten und einer Fragerunde entschied sich die Mehrheit der Delegierten zur Nominierung von CDU-Kreisgeschäftsführer Harald Orthey.
In ihrer Begrüßung erläuterte die CDU-Kreisvorsitzende Jenny Groß MdL das zwischen den CDU-Kreisverbänden Rhein-Lahn und Westerwald vereinbarte und bereits 2012 praktizierte offene Verfahren. Groß machte deutlich, dass die Christdemokraten den Bundestagswahlkreis 203 (Montabaur) bei der nächsten Bundestagswahl zurückgewinnen wollen. „Es geht nichts über einen eigenen Abgeordneten aus dem Westerwald und Rhein-Lahn, der hier mit uns und aus der CDU Westerwald heraus bei den Menschen ist und ihre Themen mitnimmt und hier vor Ort Rede und Antwort steht. Darum ist es uns so wichtig, dass dies nach der nächsten Bundestagswahl, voraussichtlich am 28. September 2025 wieder so ist.“
Die Mitglieder des CDU-Gemeindeverbandes Hachenburg gratulieren Harald Orthey zur erfolgreichen Nominierung als CDU-Direktkandidat für den Bundestag Foto: Bela Bay
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