Ein umfangreiches Arbeitsprogramm haben sich die Verantwortlichen der Ortsgemeinde Atzelgift für die nächsten Monate und Jahre vorgenommen. Bei einer im Gemeindehaus stattfindenden Vorstands- und Fraktionssitzung der Christdemokraten gab der neugewählte Ortsbürgermeister Matthias Schneider einen Überblick über anstehende Projekte.
Zu Beginn betonte Matthias Schneider, dass vor allem die ehrenamtliche Arbeit der fünf Ortsvereine in der über 600 Einwohner zählenden Gemeinde vieles bewege und ermögliche. Hier benannte er insbesondere die Kirmesjugend, den Hönerverein und die Hüttenfreunde. Die Kirmesjugend bereichere das Dorfleben durch gesellige Veranstaltungen (u.a. Sommerkirmes, Maifeier, Karnevalssitzung sowie Seniorenweihnachtsfeier). Die Hüttenfreunde kümmern sich v.a. um wöchentliche Treffen in geselliger Runde und einige Baumaßnahmen rund um die Grillhütte.

Der neugewählte Ortsbürgermeister Matthias Schneider (r.) erläuterte den CDU-Vorstands- und Fraktionsmitgliedern erfolgreiche und anstehende Projekte in der Ortsgemeinde
Foto: Karl-Heinz Boll
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Kontinuität und Erneuerung hat sich die neue CDU-Verbandsgemeinderatsfraktion Hachenburg zum Ziel gesetzt. Johannes Kempf (Müschenbach) wurde als Fraktionsvorsitzender wiedergewählt und Natalie Benner (Gehlert) ist neue ehrenamtliche zweite Beigeordnete. Der Fraktionsvorstand wird mit den stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Harald Orthey (Hattert) und Jonathan Noll (Merkelbach) sowie dem CDU-Gemeindeverbandsvorsitzenden Karl-Heinz Boll (Hachenburg) vervollständigt.

Der neugewählte Vorstand der CDU-Verbandsgemeinderatsfraktion (v.l.n.r.): Johannes Kempf, Karl-Heinz Boll, Natalie Benner, Jonathan Noll und Harald Orthey.
Foto: CDU-Gemeindeverband - Axel Scheffen
Ausscheidende und langjährige Ratsmitglieder wurden durch die Verbandsgemeinde bzw. den Städte- und Gemeindebund Rheinland-Pfalz geehrt. Jeweils zehn Jahre gehörten Doris Warbinek und Stefanie Wisser dem Gremium an. Auf 20 Jahre Tätigkeit kann Klaus Krämer zurückblicken. Helmut Kempf gehörte 30 Jahre dem Verbandsgemeinderat an, davon die letzten zehn Jahre als ehrenamtlicher zweiter Beigeordneter.
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Grundsätzliche Zustimmung des Westerwälder Kreisausschuss
Der Kreisausschuss hat der Einrichtung einer Hebammenzentrale nebst Ambulanz am Standort in Hachenburg unter der Voraussetzung einer Landesförderung für den Zeitraum von zunächst 3 Jahren grundsätzlich und einstimmig zugestimmt. Landrat Achim Schwickert wurde ermächtigt, die Gespräche zur Einrichtung der Hebammenzentrale nebst Ambulanz am Standort in Hachenburg auf der Grundlage festgelegter Eckpunkte zu führen.
Eine Hebammenzentrale ist keine stationäre Geburtshilfestation, sondern sie dient der Schwangerenberatung, der Vor- und Nachbetreuung um die Geburt sowie der Vermittlung von selbständig arbeitenden Hebammen in der Region. Sie kümmert sich um die Bedürfnisse von Schwangeren, hilft werdenden Eltern bei der Suche nach Informationen und Unterstützung rund um die Schwangerschaft, die Geburt und das erste Lebensjahr des Kindes. Sie stellt kostenlos und unkompliziert den Kontakt zwischen werdenden Eltern und der passenden Hebamme her. Für die Hebammen ist sie ein Forum für Kontaktaufnahme, Austausch und Weiterbildung. Sie koordiniert zudem Kreisangebote (Geburtsvorbereitung, Rückbildungsgymnastik, Babymassage, Stillgruppen).

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Krankenhausleitung und CDU-Kreistagsfraktion haben bei einem Gespräch im Frühjahr 2024 die Zukunft des DRK-Krankenhaus Hachenburg im Blick. Foto: CDU-Kreistagsfraktion – Karl-Heinz Boll
Das DRK-Krankenhaus in Hachenburg als stationäre Versorgung der Menschen im Oberwesterwald geht deutlich gestärkt aus den Strukturreformen der Krankenhaus-Landschaft im Westerwald hervor. Mit dieser Aussage hat der Fraktionsvorsitzende Dr. Stephan Krempel für die CDU-Fraktion im Westerwälder Kreistag eindeutig Stellung bezogen zu den aktuellen Diskussionen über die Entscheidung des Krankenhausträgers. Nach Gesprächen der Fraktion mit den Verantwortlichen der Krankenhausleitung zeige sich für die Christdemokraten, dass in Hachenburg gute personelle Rahmenbedingungen vorhanden seien, um die Region auch in Zukunft qualitativ gut zu versorgen. Das gelte insbesondere in den dort angesiedelten Fachabteilungen Orthopädie/Unfallchirurgie und Innere/Kardiologie.
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