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Umfangreiches Arbeitspensum für Stadtrat und Stadtbürgermeister

Ein Sachstandsbericht zum Bau eines Kunstrasenplatzes, der Tätigkeitsbericht der Citymanagerin sowie die Einführung einer Park-App waren einige Themen der umfangreichen Tagesordnung zu der Stadtbürgermeister Stefan Leukel den Stadtrat eingeladen hatte.

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Geplantes Baugebiet „Ober Lorsbachswäldchen“

Kunstrasenplatz

Philipp Klöckner aus dem Vorstand der SG Hachenburg/Müschenbach stellte dem Stadtrat in Anwesenheit weiterer Vorstandsmitglieder die Aktivitäten und die Struktur der Spielgemeinschaft vor. Die zahlreichen aktiven Spieler aus dem Bambini-/Jugend- und Seniorenbereich kommen zu einem hohen Anteil auch aus dem Stadtgebiet Hachenburg. Sie wünschen sich dringend den Bau eines Kunstrasenplatzes. Im Gespräch mit Stadtbürgermeister Stefan Leukel hat der Vorstand auch die Anforderungen an die künftige Sportstätte deutlich gemacht. Gleichzeitig hat der Vorstand die Bereitschaft erklärt, durch Eigenleistung und weitere Aktionen mit dazu beizutragen, dass eine Finanzierungslücke zwischen Fördermittel und städtischem Finanzbeitrag geschlossen werden kann.

Citymanagerin

Citymanagerin Timea Zimmer zeigte in ihrem Tätigkeitsbericht die verschiedenen Handlungsfelder auf, die im letzten Jahr anstanden. Im Vordergrund stand dabei der Kontakt mit den Hachenburger Gewerbetreibenden und dem Werbering, um gemeinsame Aktionen durchzuführen, die allerdings von den Einschränkungen der Corona-Pandemie geprägt waren. Die Social-Media-Aktivitäten konnten deutlich verstärkt werden und auch bei der Parkraumbewirtschaftung können demnächst mit der Nutzung einer Park-App Fortschritte erzielt werden. Timea Zimmer hofft, dass auch die Planungen für die traditionellen Veranstaltungen (Katharinenmarkt, Weihnachtsmarkt) konkret anlaufen können.

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Vielfältige Themen im Verbandsgemeinderat

Die Mehrheit des Verbandsgemeinderates hat einen von der CDU unterstützten Antrag der FDP-Fraktion zur Abschaffung der/des hauptamtlichen Beigeordneten abgelehnt. Angenommen hat der Rat Anträge der CDU mit einem Prüfauftrag zur Windenergie sowie zur Einrichtung von kostenfreien Schwimmkursen für Schüler bis 12 Jahre.

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Fraktionsvorsitzender Johannes Kempf begrüßte den Antrag der FDP zur Änderung der Hauptsatzung, der die Umwandlung der Stelle der/des ersten Beigeordneten in eine Ehrenamtlichkeit zum Ziel hat. Das Freiwerden der Stelle sei der richtige Zeitpunkt, um über die Notwendigkeit einer Hauptamtlichkeit zu entscheiden. Im Westerwaldkreis verfüge nur noch die Verbandsgemeinde Montabaur – bei einer deutlich höheren Einwohnerzahl – über einen hauptamtlichen Beigeordneten. Kempf sprach sich dafür aus, stattdessen die Abteilungsleitungsebene zu stärken. Die hohe Kompetenz auf dieser Ebene, aber auch bei allen Mitarbeitern mache eine hauptamtliche Doppelspitze nicht mehr nötig. Gerade die Erfahrungen in der Verbandsgemeinde Westerburg, wo vor einigen Jahren die Stelle eines hauptamtlichen Beigeordneten in eine ehrenamtliche umgewandelt wurde, zeige, dass ein solcher Schritt ohne Einbußen bei den Arbeitsergebnissen machbar sei.

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Sicher Schwimmen: Christdemokraten sehen Handlungsbedarf bei Land und Kommunen

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Ein insbesondere in den Sommertagen aktuelles Thema „Sicheres Schwimmen“ erörterte die CDU-Kreistagsfraktion gemeinsam mit dem CDU-Gemeindeverband Hachenburg in ihrer als Videokonferenz durchgeführten Reihe „Impulse digital“. CDU-Fraktionsvorsitzender Dr. Stephan Krempel konnte als Experten den Bezirksleiter des DLRG Bezirk Westerwald-Taunus, Henner Mattheus, und den Vorsitzenden des Förderverein Westerwaldbad Westerburg, André Kloft, begrüßen.

Dr. Stephan Krempel und CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Karl-Heinz Boll stellten zu Beginn fest: Seit mehr als einem Jahr lernen Kinder und Jugendliche nicht mehr schwimmen. Die meisten Hallen- und Freibäder waren zu. Das Schwimmen-Lernen habe aber über den reinen Schulsport hinaus eine besondere Bedeutung. Corona habe die Zahl der jugendlichen Nichtschwimmer deutlich erhöht. Krempel und Boll: „Wir müssen überlegen, wie wir auf der lokalen Ebene in einer gemeinsamen Kraftanstrengung ein Angebot schaffen, damit Kinder und Jugendliche auch außerhalb des Schulschwimmens noch Schwimmen lernen. Denn die Problematik kann nicht von den Lehrkräften in den Schulen allein gelöst werden. Was kann von Vereinen, Ehrenamtlern und den Trägern der Schwimmbäder zu einer Lösung beigetragen werden?“

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Christdemokraten fordern: „Sicheres Schwimmen – auch in der Verbandsgemeinde Hachenburg“

Nach dem Willen der CDU-Verbandsgemeinderatsfraktion soll die Verbandsgemeinde Hachenburg zeitnah kostenfreie Schwimmkurse für Schüler bis 12 Jahre anbieten. Zielsetzung des Angebots ist, dass die teilnehmenden Kinder mindestens das Deutsche Jugendschwimmabzeichen in Bronze ablegen können. Der Verbandsgemeinderat soll dafür ein Budget von zunächst 10.000 EUR zur Finanzierung des Angebots zur Verfügung stellen.

Ratsmitglied und Stadtbürgermeister Stefan Leukel begründet für die CDU den Antrag: „Seit einem Jahr lernen Grundschulkinder nicht mehr schwimmen. Die meisten Hallenbäder sind zu. Im Gegensatz zu anderem Schulsport hat das Schwimmen aber eine besondere Bedeutung. Wenn ein Kind nicht balancieren kann, fällt es runter. Wenn es keinen Ball fangen kann, kriegt es den Ball evtl. ins Gesicht. Wenn es allerdings nicht schwimmen kann, können die Folgen weitaus schlimmer sein. Schwimmen ist eine unvergleichbare Überlebenstechnik.“

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