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Vorsorge und Nachsorge der Mütter in Hachenburg sicherstellen

Christdemokraten begrüßen Stärkung des Standortes Hachenburg

In einem Gespräch mit dem Kuratoriumsvorsitzenden des DRK-Krankenhauses Hachenburg, Landrat Achim Schwickert, haben der Kreisvorstand der FrauenUnion und der CDU-Gemeindeverband Hachenburg deutlich gemacht, dass mit oder ohne Neubau für eine Geburtenstation in Hachenburg eine Perspektive erhalten werden muss. Gleichzeitig wird die Stärkung des Standortes Hachenburg bei der weiteren medizinischen Versorgung begrüßt.

Die FrauenUnion macht sich große Sorgen um die werdenden Mütter und die Kinder, die künftig für die Entbindung deutlich größere Strecken zu einer Geburtsstation zurückzulegen haben. Der gesamte nördliche Westerwald von Rennerod bis Altenkirchen werde dann deutlich schlechter versorgt. Christel Krischkofski machte deutlich, dass sich die Patientinnen mit ihren Babys auf der Geburtenstation in Hachenburg wohlgefühlt haben. Auch die Betreuung durch die Beleghebammen, Ärzteschaft und Pflegepersonal sei äußerst positiv bewertet worden. Umso enttäuschender sei es, dass die Geburtenstation verlegt werden soll.

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Leider müsse die Entscheidung des Trägers im Augenblick akzeptiert werden. Allerdings halten der Kreisvorstand der FrauenUnion und der CDU-Gemeindeverband Hachenburg daran fest, dass mit oder ohne Neubau für eine Geburtenstation in Hachenburg eine Perspektive erhalten werden muss. Landrat Achim Schwickert unterstützt diese Zielsetzung, damit insbesondere für die Verbandsgemeinden Rennerod, Bad Marienberg, Westerburg und Hachenburg eine ortsnahe geburtshilfliche Abteilung zur Verfügung steht. Er teilte mit, dass das DRK den bisherigen Beleghebammen auch Räumlichkeiten im Krankenhausbereich zur Verfügung stellt, damit die Vor- und Nachsorge für die Mütter und Babys auch weiterhin möglichst ortsnah erfolgen kann.

Seitens des CDU-Gemeindeverbands Hachenburg wurde die Stärkung des Standortes im Bereich Chirurgie/Orthopädie und Innere Medizin/Kardiologie begrüßt. Dadurch werde auch künftig für wesentliche Bereiche der medizinischen Versorgung ein qualitativ gutes und ortsnahes Angebot vorgehalten. Der Dank gelte dem engagierten Personal und hier insbesondere den Pflegekräften und der Ärzteschaft.