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Bauarbeiten für Pumptrack in Hachenburg werden ausgeschrieben

Der Stadtrat hat den Weg zur Ausschreibung der Bauarbeiten für den Pumptrack im Sportzentrum Lohmühle einstimmig freigegeben. Stadtbürgermeister Stefan Leukel konnte die erfreuliche Mitteilung machen, dass bereits knapp 50.000 Euro an Spenden von Privatpersonen und Unternehmen bereitgestellt bzw. zugesagt wurden. Stadtratsmitglied David Hölzemann machte in seinem Beitrag deutlich, dass die CDU-Fraktion weiterhin für einen baldigen Bau der Sportanlage arbeitet.

Pumptrack Hachenburg 2020

Zuvor hatte Stadtbürgermeister Stefan Leukel nochmals die bisherigen Beratungen und Beschlüsse in den städtischen Gremien in Erinnerung gebracht. Aufgrund des positiven Echos in der Bevölkerung und in den Unternehmen wurden Drittmittel angeworben, die es ermöglichen den städtischen Baukostenanteil auf 130.000 Euro zu begrenzen. Auch die über die Westerwald-Bank erfolgte Crowdfunding-Aktion zeige gute Ergebnisse. Leukel dankte allen Unterstützern und den Pumptrack-Kids für das gezeigte Engagement und die finanzielle Unterstützung. Andere Fördermöglichkeiten durch Bundes- oder Landesprogramme wurden geprüft, erscheinen jedoch in absehbarer Zeit mit wenig Aussicht auf Erfolg verbunden zu sein.

David Hölzemann machte deutlich, dass die CDU-Stadtratsfraktion seit Beginn die Planung für eine Pumptrack-Anlage unterstützt habe. Nach den Beratungen in den städtischen Gremien wurde ein gemeinsamer Weg zur Erreichung dieses Zieles vereinbart. Erfreulich sei die Spendenbereitschaft der Bürger in und um Hachenburg. Das großartige Spendenergebnis zeige, wie stark das Interesse für solch einen Pumptrack sei. Hachenburg werde damit noch familienfreundlicher. Die CDU-Fraktion danke Allen, die dazu beigetragen haben, die stolze Summe an Spenden zu sammeln, insbesondere auch der Gruppe der Pumptrack-Kids. Nun gelte es, den Stadtbürgermeister Stefan Leukel zu beauftragen, die Ausschreibung und die Auftragserteilung anzugehen.

Einstimmig bestätigte der Stadtrat die Beschlüsse der Ausschüsse, insbesondere zur Begrenzung des städtischen Baukostenanteils auf 130.000 Euro und einem Baubeginn spätestens im Jahr 2021. Einstimmig erfolgte auch der Auftrag an den Stadtbürgermeister, die Ausschreibung zu veranlassen und später die Bauarbeiten an den wirtschaftlich günstigsten Bieter zu vergeben.