CDU-Kommunalpolitiker erhalten informativen Einblick in Entsorgungs- und Transportunternehmen

Tief beeindruckt zeigten sich CDU-Kommunalpolitiker von den Aktivitäten des im Westerwald beheimateten Entsorgungsunternehmen Blasius Schuster KG. Die über 70-jährige Erfahrung als Transportunternehmen drückt sich auch in einer umweltfreundlichen Kombination der verschiedenen Transportwege mit Lastkraftwagen, Schiffen und Schienenfahrzeugen aus.

Inhaber Paul Schuster gab den Kommunalpolitikern einen Einblick zu den Aufgabenbereichen am Firmensitz in Gehlert, Limburg an der Lahn (Verwaltung, Fuhrpark und Werkstatt) und Frankfurt/Main (Entsorgungszentrum). Der Standort Limburg biete für die LKW-Flotte eine optimale Verkehrsanbindung. Der Standort Frankfurt verbinde alle 3 Verkehrsträger für Massenschüttgüter. Binnenschiffe bis 4.000 Tonnen können hier umgeschlagen werden. Komplette Ganzzüge können hier be- bzw. entladen werden.

Die Blasius Schuster KG ist mit einer Gesamtleistung von mehr als 3 Millionen Tonnen über alle Standorte und Entsorgungsprojekte einer der führenden Logistik- und Entsorgungsdienstleister für mineralische Massen in West- und Süddeutschland. Paul Schuster ist es wichtig, dass das Unternehmen als zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb mit überdurchschnittlich qualifiziertem Personalstamm (Schuster beschäftigt beispielsweise Umwelt- und Verfahrenstechniker, Chemiker und Geologen) tätig ist. Es übernimmt Bodenaushub, Bauschutt, Schwarzdecken, Schlacken, Gleisschotter und andere mineralische Materialien aller Belastungsklassen und gewährleistet eine zuverlässige und ordnungsgemäße Entsorgung.

Geschäftsführer Daniel Imhäuser verweist auf die hohe Quote mineralischer Reststoffe, die zu Sekundär- und Ersatzbaustoffen ertüchtigt werden. Durch spezielle Anlagen werden am Standort Frankfurter Osthafen insbesondere Böden, Gleisschotter und Bauschutt wieder nutzbar gemacht. Im Frankfurter Osthafen bewältigt die Blasius Schuster KG inzwischen ca. ein Viertel der Gesamtumschlagsleistung im Hafen. Alleine in den vergangenen Jahren wurden Kunden in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg, Bayern und Thüringen mit mehr als 2 Millionen Tonnen eigener Primär- und Sekundärbaustoffe beliefert. Mit der Errichtung der Niederlassung Frankfurter Osthafen konnten eine deutlich verbesserte überregionale Präsenz im Großraum Frankfurt sowie Süddeutschland erreicht worden. In den nächsten Monaten soll noch eine Niederlassung im Hafen von Aschaffenburg eröffnet werden.

Paul Schuster und Daniel Imhäuser sind stolz darauf, dass sie für einzelne Bauvorhaben jeweils ein maßgeschneidertes, kostenoptimiertes Entsorgungskonzept erstellen können. Dabei werden sowohl eigene Verwertungsanlagen als auch das Potential partnerschaftlich verbundener Unternehmen genutzt. Komplettlösungen gemäß dem Grundsatz "alles aus einer Hand" seien daher leicht zu realisieren.

CDU-Fraktionsvorsitzender Johannes Kempf und CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Karl-Heinz Boll dankten Paul Schuster für seinen unternehmerischen Mut, der heimische Arbeitsplätze erhalte und schaffe sowie Nachhaltigkeit beim Umweltschutz fördere.