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Feuerwehren als unverzichtbare Helfer

kempf johannes... in der Not und Kulturträger in den Ortsgemeinden

Der Verbandsgemeinderat Hachenburg hat einen Feuerwehrbedarfsplan beschlossen. CDU-Fraktionsvorsitzender Johannes Kempf kennzeichnete die von der Verwaltung vorgelegte Fassung als stattliches Werk. Der Plan stelle eine Momentaufnahme des aktuellen Stands dar und dokumentiere die bei den Feuerwehren vorhandenen Ausrüstungsgegenstände und Fahrzeuge. Der Plan stelle eine gute Grundlage dar.

Allerdings herrsche Einigkeit zwischen den Fraktionen und der Verwaltung, so Johannes Kempf, dass die Planung sich in einem dynamischen Prozess befinde. So müssen der Gebäudebestand und die Situation der Jugendfeuerwehr noch näher beschrieben werden, um hier Perspektiven für die Zukunft zu entwickeln. Beim Gebäudebestand seien in den letzten Jahren in Alpenrod und Müschenbach deutliche Verbesserungen erreicht worden. In anderen Orten, so auch in Welkenbach, müssen noch Lösungsvorschläge für eine bedarfsgerechte Unterbringung erarbeitet werden. Die personelle Zukunftsfähigkeit der Feuerwehren entscheide sich letztlich auch im Rahmen der Nachwuchsgewinnung durch die Jugendfeuerwehren. Allen, die sich hier engagieren, sei ein herzliches Dankeschön zu sagen.

Johannes Kempf machte zugleich deutlich, dass die CDU-Fraktion auch künftig an der dezentralen Struktur bei den freiwilligen Feuerwehren festhalten wolle. Feuerwehr am zentralen Ort in Hachenburg und die dezentralen Einheiten ergänzten sich gut. Um die „Randbezirke“ gut versorgen zu können, seien die dezentralen unabdingbar notwendig.

Im Namen der CDU-Fraktion dankte Johannes Kempf den Männern und Frauen aus der Feuerwehr für ihren aufreibenden Dienst als Ehrenamtler. Sie seien unverzichtbare Helfer in der Not. Für das dörfliche Gemeinschaftsleben seien sie darüber hinaus auch wichtige „Kulturträger“.

Deutliche Kritik äußerte Kempf an der Landesregierung. Hier seien Versäumnisse festzustellen. Vor allem fehlende Schulungskapazitäten für die ehrenamtlichen Feuerwehrleute an der Feuerwehrschule seien nicht hinnehmbar. Es sei widersprüchlich in Sonntagsreden das Ehrenamt zu würdigen und für die notwendige Schulung der Ehrenamtler nicht ausreichendes Personal zur Verfügung zu stellen. Auch die Vorfinanzierung der Kommunen für das Land bei den Gerätebeschaffungen sei ein Ärgernis. Landeszuschüsse würden oft erst nach vier Jahren tatsächlich ausgezahlt.

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