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Familienfreundliche Stadt Hachenburg auf dem Weg

Weitere Wege auf dem Weg zur familienfreundlichen Stadt Hachenburg hat der Stadtrat beschlossen. Die Katholischen Kindertagesstätte St. Marien erhält einen städtischen Zuschuss u.a. für den Anbau einer Mensa und die Evangelische Kindertagestätte „Miteinander“ wird mit einem größeren Zuschuss für die Einrichtung einer Krippengruppe bedacht. Der erste Bauabschnitt für den Erlebnisspielraum im Wohnpark Rothenberg wird ausgeschrieben und soll in 2018 verwirklicht werden.

Angemessene Räumlichkeiten für das Mittagessen

KathKitaDie stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Pia Hüsch-Schäfer nahm zu den geplanten Baumaßnahmen an den kirchlichen Kindertagesstätten Stellung: „Wie wir anhand der von der Katholischen Kindertagesstätte vorgelegten Zahlen feststellen können, ist der Bedarf an Ganztagsplätzen in Hachenburg gestiegen. Um ein angemessenes Angebot für die Ganztagskinder vorzuhalten, sind u. a. auch entsprechende räumliche Kapazitäten zu schaffen.

Bislang hat sich die Katholische Kindertagesstätte mit den vorhandenen Räumlichkeiten speziell im Essensbereich sehr behelfen müssen. Die jetzt neue und überarbeitete Planung für diesen Bereich in der Kita überzeugt durch eine freundliche und helle Ausgestaltung und bietet den Kindern den notwendigen Raum, den sie zum Wohlfühlen benötigen.“

Neue Räumlichkeiten für die Krippengruppe

EvKitaMit der Umwandlung von einer altersgemischten Gruppe in eine Krippengruppe in der Evangelischen Kindertagesstätte „Miteinander“ Hachenburg werde dem Bedarf an Krippenplätzen in Hachenburg Rechnung getragen. Hüsch-Schäfer weiter: „Für die Umwandlung der Gruppe sind bauliche Veränderungen zwingend notwendig. Die dafür beantragten Zuschüsse werden deshalb unsererseits auch als erforderlich erachtet und unterstützt.

Insgesamt stellt die Unterstützung der konfessionellen Kindertagesstätten einen weiteren Baustein auf dem Weg zur „Familienfreundlichen Stadt Hachenburg“ und damit in die Zukunft der Stadt Hachenburg dar.“ Beiden Zuschussanträgen stimmte der Stadtrat einstimmig zu.

Erlebnisspielraum Rothenberg: Erster Schritt für Kleinkinder soll angegangen werden

Längere Diskussionen entstanden bei den Beratungen zum Erlebnisspielraum im Wohnpark Rothenberg. Stadtbürgermeister Stefan Leukel erinnerte daran, dass im Rahmen eines Workshops im Kinderhaus die Wünsche von Kindern und Jugendlichen für einen Spielplatz bzw. den Erlebnisraum im „Wohnpark Rothenberg“ erfragt wurden. Das Büro RU-Plan Redlin+Renz hat auf dieser Grundlage eine Gesamtkonzeption entwickelt und die konkrete Planung am 17. Mai 2018 im Jugend-, Kultur-, Sport- und Sozialausschuss vorgestellt. Bei der Konzeption wurde insbesondere auf eine naturnahe Gestaltung mit Holzbaustoffen sowie eine altersübergreifende Ausgestaltung der Spiel- und Bewegungslandschaft geachtet.

Seitens des Jugend-, Kultur-, Sport- und Sozialausschuss wurden keine Änderungswünsche zur Gestaltung vorgetragen. Ebenso wurde festgestellt, dass es auf die Veröffentlichung der Vorentwurfsplanung in den Grundschulen und in den Kindertagesstätten sowie im inform ausschließlich positive Rückmeldungen gab.

CDU-Stadtratsmitglied Petra Cramer begrüßte, dass sich ca. 20 Kinder aktiv und sehr kreativ an den Überlegungen für den neuen Spielplatz beteiligt sowie ihre Ideen und Wünsche formuliert haben. Die Planung sei – wie beabsichtigt - somit auch ein Stück basisdemokratisch legitimiert. Sie stellte klar, dass an dieser Stelle auch ein naturnaher Spielplatz im Bebauungsplan vorgesehen ist. Der Planungsauftrag sei bereits im Sommer 2017 erteilt worden. Für unterschiedliche Altersbereiche seien jeweils sehr attraktive Angebote geplant. Ausreichende Sitzgelegenheiten in den einzelnen Bereichen ermöglichten auch einen längeren Spielplatzaufenthalt für die gesamte Familie. Die CDU möchte die Ideen der Kinder und Jugendlichen gerne umsetzen und ist an einer baldigen Umsetzung der Planung interessiert.

Der Stadtrat beschloss den ersten Bauabschnitt für den Erlebnisspielraum im Wohnpark Rothenberg auszuschreiben. Dieser soll nach Auftragsvergabe durch den Bau-, Wald- und Umweltausschuss noch in 2018 verwirklicht werden. Über die Realisierung der Bauabschnitte 2 und 3 soll in den städtischen Gremien nochmals beraten werden.

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