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Tobias Petry soll Stadtbürgermeister in Hachenburg werden

Einstimmig haben die Hachenburger Christdemokraten in einer gut besuchten Mitgliederversammlung ihren Vorsitzenden Tobias Petry zum Kandidaten für das Stadtbürgermeisteramt aufgestellt. CDU-Kreisvorsitzende Gabi Wieland (MdL) und Landrat Achim Schwickert machten ihre Unterstützung für die Kandidatur von Tobias Petry mit ihrer Anwesenheit aber auch mit klaren Worten deutlich. Mit der Kandidatur setze die CDU ein wichtiges Signal und biete ein hervorragendes personelles Angebot für die Löwenstadt.

Die stellvertretende CDU-Ortsvorsitzende und städtische Beigeordnete Pia Hüsch-Schäfer hatte zuvor den gemeinsamen Vorschlag von Vorstand und Fraktion begründet. Tobias Petry sei für die Aufgabe des Stadtbürgermeisters gut vorbereitet. Er verfüge über große kommunalpolitische Erfahrung auf allen Ebenen. Er ist seit 15 Jahren Mitglied im Stadtrat und hat Erfahrungen als Kreistags- und Verbandsgemeinderatsmitglied sowie als Beisitzer im CDU-Landesvorstand. Er bringe als Jurist sowie durch seine bisherigen beruflichen Stationen ein breites berufliches Hintergrundwissen über politische Prozesse, Verwaltung sowie Kommunal- und Bildungspolitik mit. „Außerdem zeichnen ihn seine enge Verbundenheit mit Hachenburg, große Zuverlässigkeit, ein offenes Ohr für jedermann, Diskussionsfreudigkeit, Standvermögen und die Fähigkeit sich schnell in neue Themengebiete einzuarbeiten aus", so Hüsch-Schäfer.

Neustart für Hachenburg

Tobias Petry stellte kurz seinen persönlichen und beruflichen Werdegang vor, um dann ausführlich seine politischen Zielsetzungen zu skizzieren. Er warb für einen Neustart in Hachenburg. Neustart heiße, Vorhandenes zu erfassen und auf den Prüfstand zu stellen. Zunächst gemeinsam mit allen Rats- und Ausschussmitgliedern und dann im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern. Ziel sei eine Optimierung wo möglich sowie die Anpassung an veränderte und teils neue Realitäten. Denn um dem sogenannten demographischen Wandel zu begegnen, den Petry als geschönten Begriff für Geburtenrückgang bezeichnete, müsse die Attraktivität von Hachenburg in jeder Hinsicht gesteigert und wo dies nicht möglich sei, erhalten bleiben. Deshalb soll Hachenburg die familienfreundlichste Stadt im Westerwald werden! „Wir haben bereits ein gutes und breitgefächertes Angebot, müssen allerdings schauen, wo wir noch besser werden können und müssen", so Petry. Zugleich werde er Gewerbetreibende und Unternehmer bei ihren Vorhaben tatkräftig unterstützen, denn die Schaffung und der Erhalt von Arbeitsplätzen habe höchste Priorität. Mithin werde zukünftig auch das produzierende Gewerbe als gerngesehener Investor betrachtet werden. Auch Hachenburg müsse vom wirtschaftlichen Aufschwung profitieren. Das neue Gewerbegebiet an der B413 biete dazu alle Möglichkeiten, die bislang leider nicht genutzt wurden.

Ein Markenzeichen der Stadt ist und bleibt die Kulturarbeit. In Hachenburg habe man schon früh die Bedeutung von Kulturarbeit für die – auch wirtschaftliche – Entwicklung einer Stadt und Region erkannt. Hier sei man sowohl durch hauptamtlichen als auch ehrenamtlichen Einsatz sehr gut aufgestellt.

Hachenburg wäre nicht wie es ist, wenn sich nicht zahlreiche Bürgerinnen und Bürger in unterschiedlicher Art und Weise ehrenamtlich engagierten. Deshalb stehe auch die Förderung des Ehrenamtes ganz oben auf seiner politischen Agenda.

Investitionen mit Augenmaß

Als weitere konkrete Ziele nannte Petry mit Blick in den aktuellen Investitionsplan der Stadt u.a. den zügigen Ausbau der Fußgängerzone und damit den Abschluss der Stadtkernsanierung. Alles mit dem Ziel, die Lebensqualität in der Stadt zu steigern und auch den innerstädtischen Handel zu unterstützen. Die bauliche Erweiterung des Kinderhauses steht ebenso auf dem Plan wie die Entwicklung des Ortsteils Altstadt durch den Ausbau der Ortsdurchfahrt. Beim Finden von Möglichkeiten zum Umgang mit dem Industriegelände „Genschow" warnt Petry allerdings vor mit neuen Schulden finanzierten Millionenzahlungen des Steuerzahlers.

Alle Vorhaben lassen sich laut Tobias Petry in einem Satz zusammenfassen: „Ich möchte als Stadtbürgermeister dafür arbeiten, dass Hachenburg der ideale Ort zum Aufwachsen von Kindern und auch zum Altwerden ist und sich die Menschen hier beim Arbeiten und Leben wohlfühlen."

Informieren, diskutieren, entscheiden

Auch im politischen Stil der städtischen Gremienarbeit will er Änderungen herbeiführen. Rat und die Ausschüsse sollten nicht nur über die zwingend notwendigen Dinge informiert werden. Die Ausdehnung des Begriffs „Geschäfte der laufenden Verwaltung" dürfe nicht zur „Entmündigung" der städtischen Gremien führen. Auf die Mitglieder des Stadtrats und der Ausschüsse werden folglich mehr Themen und dadurch längere und gegebenenfalls mehr Sitzungen zukommen.

Zusammenfassend stellte Tobias Petry fest: „Ich sehe das Amt des Stadtbürgermeisters als eine große Herausforderung an, der ich mich gerne und mit ganzer Kraft stellen möchte. Mir ist es ein Herzensanliegen, alle Chancen zu nutzen, um Hachenburg voranzubringen – anknüpfend an die Erfahrungen und Erfolge der Vergangenheit, von denen ich die letzten 15 Jahre als Mitglied des Stadtrats selbst „nah" miterlebt habe.

Die Politik in Hachenburg möchte ich zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern, den Gewerbetreibenden, dem Handel, den Dienstleistungsbetrieben, mit allen im Stadtrat vertretenen Parteien und Wählervereinigungen, den Kirchen, den Vereinen und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt gemeinsam gestalten."

Gemeinsam für Hachenburg arbeiten

In geheimer Abstimmung sprach sich die Mitgliederversammlung einstimmig für die Aufstellung von Tobias Petry für das Amt des Stadtbürgermeisters aus. Fraktionsvorsitzender Karl-Heinz Boll beglückwünschte als Versammlungsleiter Tobias Petry zum überzeugenden Mitgliedervotum. Mit Tobias Petry hat Hachenburg die Chance gemeinsam daran zu arbeiten, dass sich unsere Stadt weiter dynamisch entwickelt. Die anwesenden CDU Mitglieder freuen sich jedenfalls auf den Wahlkampf und werden diesen mit großem Einsatz führen. Wir werden von Haustür zu Haustür gehen, um für unseren Kandidaten sowie eine starke CDU-Fraktion zu werben.

 

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